2019

Januar

Motoradmesse in Leipzig

Jahr für Jahr wieder versucht die Leipziger Messe Menschen zur Motorradmesse TWIN zu locken. Jedes Jahr wieder sind allerdings auch alle Besucherinnen darüber entsetzt, wie klein die Messe wiederrum geworden ist. So konnte man sich schon darauf einstellen, dass es auch dieses Jahr wieder weniger wird: Genau genommen nahm die Messe weniger als 1 Halle ein, verteilt auf 2 halbe.

Nichts destotrotz hatten wir Pleißenburger uns vorgenommen uns selbst auszustellen und die Messe mit unserer Anwesenheit dadurch noch mal extrem aufzuwerten. Wenig Besucherinnen störten uns dabei eher weniger, denn mittlerweile kennt man sich auf der Messe und zusammen mit unseren Freunden aus den anderen Clubs der Region Ferner Osten kann man die Messe inzwischen als großes Kuhle-Wampe-Regionstreffen auffassen. Highlights dieses Jahr auf unserem Stand war sicherlich unsere singende Mülltonne und etliche spezielle 2- und 3-rädrige Gefährte.
Auch wenn wir uns nicht sicher sind, ob es die Messe nächstes Jahr überhaupt noch gibt, werden wir sie sicherlich wieder für uns nutzen. Denn trotz dieser Kleinmesse hatten wir dennoch unseren Spaß.

Wampenstand
Kids tested
Die singende Mülltonne

März

Bildungswochen in Halle

Auftaktveranstaltung der Bildungswochen gegen Rassismus mit dem Themenschwerpunkt „Erinnern heißt aktiv sein!“. Auch dieses Jahr konnten wir mit 4 Wampen und 4 Sympies die Auftaktveranstaltung rocken. Unter Beobachtung. Im rahmen der Bildungswochen hat der Verband der Motorradclubs Kuhle Wampe den Vortrag „Kunst und Kampf“ mit Bernd Langer organisiert. Mehr lest ihr im Megaphonartikel:

Artikel aus der Verbandszeitschrift „Megaphon“ 02/2019
Auftaktrede
In der Menge
Flyer für den Vortrag „Kunst und Kampf“

April

Saissonstartausfahrt zum Denkmal der Schande 2.0

April, Wärme, Schnee, Bernd Höcke – Finde das Wort, welches nicht in die Reihe passt…

Von menschlicher Wärme kann man ja beim rechten Hetzer Bernd Höcke wirklich nicht sprechen. Allerdings hatte es der April letztes Wochenende auch nicht sonderlich mit Wärme. Stattdessen schickte er zur Saisonauftaktausfahrt der KW Pleißenburg Arschkälte, Schnee und Regen ins Rennen. Aufhalten konnte das sechs wackere Motorradfahrendse aus Leipzig aber trotzdem nicht. Nach einer schneereichen Fahrt nach Bornhagen, wo Bernd Höckes persönliches „Denkmal der Schande“ steht, welches in seinem Nachbargarten extra für ihn vom Zentrum für Politische Schönheit (ZPS) aufgebaut wurde, erfuhren wir ein herzliches Willkommen von der örtlichen Gruppe, die das Denkmal pflegt.

Auch Wampen aus Göttingen und vom KW Wildwuchs gesellten sich zum geplanten Subbotnik. Ebenfalls ein örtlicher Mopedclub, „Die Kolbenfresser“, hatten sich eingefunden, um die Stehlen wieder auf Vordermannse zu bringen. So wurde bald eifrig gesäubert, verkleidet und abgeputzt. Bernd soll doch schließlich mit ordentlichen Stehlen daran erinnert werden, was die Nazis im 3. Reich verbrochen haben. Vielleicht hilft’s ja irgendwann bei der Erkenntnis.

Nach getaner Arbeit wurden wir auf den Hof der Gruppe in der Nähe zum Nächtigen eingeladen, welchen sie mit Hilfe des Mietsyndikats restaurieren und für ihr Kollektiv bewohnbar machen. Ein wunderbar angenehmer Abend am Feuer beendete den Tag und am nächsten Morgen weckte uns sogar Sonne, die es allerdings vorzog vor Ort zu bleiben und leider nicht mit uns zurück nach Leipzig wollte.

Wir bedanken uns bei den Leuten der örtlichen ZPS-Gruppe, ihren Freunden und dem Mopedclub „Kolbenfresser“ für ihre grandiose Gastfreundschaft und hoffen sie bald mal bei uns begrüßen zu können. Und falls es mal wieder klappt: Wir kommen gern wieder, um Höckes Nachbarschaft für ihn erinnerungstechnisch zu verschönern.

Lösung: warm.

Eiskalte Anreise
Restauration im Einsatz
Support von befreundeten Wampen
Bei den „Kolbenfressern“

Mai

1. Mai – nicht nazifrei

Seit vielen Jahren steht der 1. Mai in Chemnitz, wie in vielen anderen Städten auch, unter der Fahne des Deutschen Gewerkschaftsbundes auf dem Neumarkt. Nachdem sich die AfD in den letzten Jahren auch hier immer breiter gemacht hat, hatten sie bereits im März 2018 den Neumarkt für eine Kundgebung am 1. Mai 2019 angemeldet. Die Stadt Chemnitz ließ sich tatsächlich über 1 Jahr lang Zeit, um diese Anmeldung abzulehnen. Mit 500 bis 1.000 Teilnehmern und hohem Besuch hatte die rechte Partei, die aktuell mit 2 Vertretern im Stadtrat sitzen und somit fraktionslos sind, aufgewartet. Die Rede war von Gauland, Meuthen und Urban. Bestätigt wurden dann Beatrix von Storch (stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Bundesfraktion) Jörg Urban (Vorsitzender AfD Sachsen), Maximilian Krah (Europakandidat und stellvertretender Vorsitzender AfD Sachsen) und Nico Köhler (Landtagskandidat und AfD Kreisvorstand Chemnitz). Den gewünschten Platz erhielten sie aber nicht und mussten ein paar Meter weiter, hinter das neue Rathaus weichen. Laut Tino Schneegass, Sprecher der AfD, sei die Verwaltung „offenstichtlich unfähig“, da die AfD doch zuerst angemeldet hatte. Die Verwaltung handelt zum Glück nicht nach dem Prinzip „Wer zuerst kommt…“ sondern nach Tradition.

Bereits früh 9 Uhr trafen sich nach Aufruf von „Aufstehen gegen Rassismuss“ ca. 1.100 Demonstranten. Unter Ihnen Hanka Kliese (SPD-Landtagsmitglied), Volkmar Zschocke (Grünen- Landtagsmitglied), Susanne Schaper (Landtagsmitglied Linke), Frank Müller-Rosentritt (FDP- Bundestagsmitglied), Alexander Dierks (CDU-Generalsekretär Sachsen), Martin Dulig (SPD- Vorsitzender Sachsen), Ralf Hron (DGB-Regionalchef), Gabi Engelhardt (Aufstehen gegen Rassismus). In Begleitung von Sprechchören und Polizei machte sich die Demo vom Nischel, über Theaterstraße und Falkeplatz auf den Weg zum Neumarkt. Kurz nach 10 Uhr trifft die Demo auf die Kundgebung der DGB auf dem Neumarkt. Die Polizei spricht von bis zu 2.300 Besuchern.

Zwischen den beiden Kundgebungsorten sind Fahrzeuge und Personal der Polizei positioniert. Nico Köhler, selbsternanntes Social Media Genie der AfD begibt sich unter regem Protest an den Rand der Antirassismus-Demo. Nach Diskussion mit Felicia Kollinger-Walter (FDP) und ausgesprochenem Platzverweis der Polizei macht er sich wieder vom Acker. Bereits am 9.11. hat er sich medienwirksam beim Gegenprotest in Szene gesetzt.

Die Veranstaltung des DGB läuft noch bis ca. 13 Uhr weitestgehend ruhig ab. Unter musikalischer Begleitung von Yellow Umbrella kommt es immer wieder zu lautstarken Sprechchören, die den Rednern der AfD und ihren tatsächlichen 250 Besuchern die Demo vermiesen. 3 Mitglieder und 1 Sympie fanden an diesem Tag den Weg nach Chemnitz – trotz Nieselregen und genügend anderer Auswahl an Gegenprotesten in ganz Sachsen.

Quellen: Freie Presse, 02.02.2019, 30.04.2019 Polizei Sachsen

erster Mai in Delitzsch

Da aber nicht nur Chemnitz Unterstützung braucht, fuhr der Großteil nach Delitzsch um dort unseren Regionsmitgliedern (RfO) beim Familientag zu unterstützen. Hier eine Impression von Siegmar:

„Der 1.Mai ist kein Feiertag, das ist der Schulze- und der Meier-Tag, weil wir an diesem Tag marschieren und unsre Einheit demonstrieren.“
(Peter, Paul & Barmbeck)

Ja, der 1. Mai ist seit den ersten Demonstrationen der amerikanischen FabrikarbeiterInnen im späten 19.Jahrhundert ein „Kampf“-Tag, wo es um die Rechte der ArbeiterInnen und abhängig Beschäftigten geht. Doch mittlerweile ist es bei den meisten nur ein zusätzlicher freier Tag ohne Bezug. War im Osten die Teilnahme an der Mai-Kundgebung früher eher eine Pflichtveranstaltung, so sind heute gerade im „ländlichen Raum“ zu einer Gewerkschaftskundgebung nur wenige aus den Kleingärten und vom Grill wegzulocken..

Deshalb denke ich, es war eine gute Idee, dass die ländlichen Wampen aus der Delitzscher Ecke zusammen mit Interkultur Delitzsch, BI Menschenskinder, Linke, DGB, Shalom, SPD und so weiter zum 1. Mai ein „Familienfest“ organisiert haben.

Natürlich gab es zum 1.Mai mal wieder überall die Nazi-„Hackfressen“, die meinten es wäre auch ihr Tag. Nein, ist es nicht.
Und natürlich war auch ich etwas zwiegespalten, ob eine Teilnahme an den Gegendemos in Chemnitz, Leipzig, Plauen nicht auch wichtig gewesen wäre. Ja, wäre es mit Sicherheit auch und ich finde es toll, dass sich auch einige der Wampen und der Sympies dort in den Gegenprotest eingereiht haben.

Aber rückblickend auf das Familienfest in Delitzsch, mit den üblichen und nicht ganz üblichen Kinder-Belustigungen von Hüpfburg, über Trommeln und Insektenhotelbauen bis zum Menschenkicker, den diversen Pannen, einem unfähigen „Clown“ etc. muss ich sagen, dass es eine gute Entscheidung war. Bunt und offen, Gespräche und Gedankenaustausch, neue Kontakte und beste Laune (fast) ohne Nazis (die blaubraunen waren unbeachtet einsam und verlassen mit 5-6 Hanseln an ihrem „Infostand“ 400 m weiter).
Die „ländliche“ Bevölkerung hat sich über die kulturelle Bereicherung der demokratischen Initiativen gefreut und diese gerne angenommen. Wir haben gezeigt, dass es auch auf dem Land bunt und demokratisch zugehen kann.

Aber wir haben uns am meisten gefreut über den tollen Support der Pleißenburger Wampen und ihrer Sympies, die so zahlreich und gleich mit Familie der Einladung gefolgt sind. auch aus Dessau hat man den Weg nicht gescheut und tatkräftig beim Abbau angepackt. Damit habt ihr uns sehr geholfen; ihr seid klasse.

Beim Familientag
Gelungene Aktion in Deliutzsch

10. Rock am Kuhteich – Festivalsupport

Das RAK feiert 10. Geburtstag und wir sind wieder mit von der Partie! Zusammen mit „dritte Wahl“ und die „Skeptiker“ feiert es sich ganz gut. Beim Ausschank hat Mensch den besten Blick aufs Geschehen, aber auch die Küche für die Helfer bekam Support. Danke an Lutz und die ganze Helfercrew, es war wie immer ein Vergnügen.

RAK 2019
Ausschank 1
Ausschank 2

Ausschank 3

Stolpersteinverlegung in Geithain, Bad Lausick und Leipzig

Am 12.05 (Sonntag) fanden in Geithain (ab 14 Uhr) drei Stoplpersteinverlegeungen statt. Wir haben die Aktion gerne begleitet und bedanken uns beim Erich-Zeigner Haus e.V. für die tolle Zusammenarbeit. So konnten wir wieder etwas mehr über die Verbrechen erfahren, welche unmittelbar in unserer Nachbarschaft passiert sind. Danach ging es 15:30 Uhr nach Bad Lausick, wo ebenfalls eine Schülerinitiative die Geschehnisse recherchierte und Vortrug. Spannend ist auch, dass nicht jede Stadt die verlegung von Stolpersteinen wünscht… da ja ein negativer Aspekt ans Licht kommen könnte…

Am darauffolgenden Montagmorgen begleiteten wir noch die Stolpersteinverlegung in Leipzig am Dorotheenplatz. An diesem Tag wurden noch 5 weitere Steine in der Messestadt verlegt.

Hier ein Bericht vom Erich Zeigner Haus e.V.:

Am 12. Mai verlegte Gunter Demnig insgesamt vier Stolpersteine im Leipziger Land, darunter drei Steine für Max Arthur Franz, Alfred Max Förster und Walter Paul Rudolph, die Opfer der NS-Euthanasie wurden, an drei Stellen in Geithain (siehe Presseartikel des Geithainer Anzeigers im ersten Bild). 
Obwohl die Resonanz der Anwesenden positiv war, können wir auch in Geithain Gegner*innen der Stolpersteine verzeichnen. Bereits in der Nacht auf den 13. Mai wurde der Stolperstein von Georg Förster in der Chemnitzer Straße 13 geschändet, indem Beton darüber gegossen wurde. Das bestätigten uns sowohl Lehrer*innen als auch Schüler*innen des Gymnasiums in Geithain. Glücklicherweise haben Anwohnende den Stein geputzt und konnten den Beton somit entfernen. Dennoch sind wir erschüttert darüber, dass bereits nach einer so kurzen Zeit nach der Verlegung ein Stolperstein mutwillig geschändet wurde. 
Das zeigt uns einerseits, dass es noch genug Menschen gibt, die sich nicht nur gegen eine Erinnerung an Opfer des Nationalsozialismus aussprechen, sondern diese auch im öffentlichen Raum verhindern und ungesehen machen wollen. Gleichzeitig ermutigt es uns, vor allem im Leipziger Umland, in dem wir nunmehr nach der Kommunal- und Europawahl am 26. Mai die AfD als stärkste Kraft verzeichnen können, erinnerungskulturelle Jugendprojekte umzusetzen. 
Auch in Groitzsch, in dem wir zurzeit ein Stolpersteinprojekt mit Schüler*innen des Wiprecht-Gymnasiums begleiten, stieß die Projektgruppe im Zuge der Bekanntgebung der Verlegung des Stolpersteines für die Jüdin Anna Elfriede Reichardt auf Widerstand. Die Stadtverwaltung äußerte sich kritisch und sprach sich zunächst gegen eine Verlegung des Stolpersteines aus. Daraufhin verfassten Projektgruppe und Schulleitung einen Brief an den Bürgermeister der Stadt Groitzsch. Auf die Bitte der Schüler*innen, ein klärendes Gespräch in den Schulräumen zu führen, unterhielten sich die Jugendlichen am 27.05. nach dessen Zustimmung tatsächlich mit dem OBM. Obwohl er sich noch zu Beginn des Gesprächs gegen die Verlegung des Steines aussprach, konnte die Gruppe ihn durch ihre Argumentation vom Gegenteil überzeugen. Der Antrag auf die Verlegung wird nun dem neuen Stadtrat vorgelegt und erneut besprochen. Damit wollen wir zeigen, dass es innerhalb der von uns begleiteten erinnerungskulturellen Projekte durchaus Hürden in der Umsetzung und konträre Debatten gibt.
Wir lassen uns weder von der Schändung des Stolpersteines in Geithain, noch von der aktuellen Situation in Groitzsch entmutigen und werden weiterhin dafür kämpfen, dass auch im Leipziger Land öffentliches Gedenken an den Faschismus nicht verloren geht und die Taten der Nationalsozialisten im lokalen Raum nicht vergessen werden.

Geithain – Stolpersteinverlegung in der historischen Innenstadt

Juni

Kinderheimausfahrt mit den Kids aus Biesen

Dieses Jahr mahlten die Mühlen etwas anders. Die Kids haben eine Fahrradtour gemacht und sind am Samstag, 01.06., zum Kindertag nach Thierbaum gekommen. Angekommen stärkten sich die Kinder bei Wurst, Grillkäse und Getränk, bevor die kleine Ausfahrt startete. Zusammen mit unseren Wampen aus der Region Ferner Osten, den Fahrern aus dem MZ-Forum und vielen weiteren Freunden ging es eine Tour rund um Colditz. Durch blühende Wiesen und an der Mulde entlang cruiste der Convoy durch das herrliche Frühlingswetter, was den Kiddies zusehens Spaß bereitete. Zurück beim Ausgangsort ging es in den Badesee „blaue Adria“ zum Abkühlen und Planschen. Froh und glücklich verabschiedeten sich die kleinen Racker bei den Fahrern und freuen sich bestimmt schon auf nächstes Jahr – wir zumindest tun das. Ein schöner Nachmittag für Groß und Klein!

erste Ausfahrt
Auf dem Gelände
wie immer kommt der Spaß auch nicht zu kurz 🙂

In Chemnitz dem TddZ entgegenstellen…

Parallel zur Kinderaktion waren ein paar Wampen und Sympies in Chemnitz und haben sich der Protestaktion gegen den TddZ (Tag der deutschen Zukunft) angeschlossen.

Treff am Omnibusbahnhof
Demo in Aktion

Hippie Yeah – Sommerfest der Bandcommunity 2019

Wieder mal Doppelbelegung: wir sind mit Gespannfahrten am Hippie Yeah Fest dabei. Wie jedes Jahr ab 15:30, wieder viele kleine und große Kinderaugen zum Leuchten gebracht! Gespannfahren fetzt halt…

Start zur ersten Runde
Auch dieses Jahr: Vielen Dank an die Zahlreichen Freunde die uns geholfen haben!
Sommerfest bei bestem Sommerwetter – Bild von „Hippie Yeah“ Crew

Demosupport von „Leipzig nimmt Platz

Parallel zum Hippie Yeah… wurden wir wieder von „Leipzig nimmt Platz“ angefragt, ob wir uns dem Gegenprotest zur Kundgebung von „Biker for Womens“ gesellen möchten. Naja, was soll ich sagen… ist schon eine Frage der Ehre. Danke an die KW Ostpack und Landeier für den Support. Anbei ein kleiner Bericht der LVZ vom 29.06.2019 als PDF.

Praktischer Nutzen der Motorräder auf der Aktion

Thema: Chillen für den Feminismus

Juli

Demosupport beim CSD in Leipzig – danke für die Anfrage, war uns eine Ehre dabei zu sein!

altes Rathaus unter Regenbogen
Demozug

August

„Sternfest“ Part 2

Auch zum zweiten Teil des Sternfestes konnten wir unseren Freundinnen und Freunden unter die Arme greifen.

Sternfest part I
Sternfest Part II

September

Support your Local FFF

FFF macht dicke Demo in LE? Das kann Mensch sich mal anschauen. Wampensupport für die Zukunft.

Gutshofausfahrt

Zur schönen, regelmäßigen Tradition ist inzwischen die Ausfahrt der Menschen mit psychischer Behinderung der Integrationswerkstätten Gutshof Stötteritz e.V. geworden.
Zusammen mit dem Alten Eisen e.V. und vielen Unterstützern trafen sich die KW Pleißenburg so auch wieder am Samstag, 21.9. zum gemeinsamen Frühstück, um dann zusammen bei herrlichsten Wetter eine angenehme und entspannte Rundfahrt anzutreten. Es ging über kleine Straßen des Umlands durch Ecken, die selbst eingefleischte Leipziger mitunter noch nicht kannten. Ziel war dabei ein Heimatmuseum in Hohenprießnitz, welches in einem umgebauten Schweineaufzuchtstall untergebracht ist und von den Mitgliedern des Vereins liebevoll restauriert wurde und in Schuss gehalten wird.
Allerlei historische Alltags- und Arbeitsutensilien werden dort thematisch getrennt ausgestellt, wobei der Zeitraum der Ausstellungsstücke mitunter sehr weit zurückreicht. Der Ortsvorsteher nebst seiner Frau gaben uns die Ehre uns durch das Museum zu führen und erfrischten immer wieder mit Anekdoten und Wissenswerten über Ort und Ausgestellten. Manch einer schwelgte daraufhin selbst in Erinnerungen an das eine oder andere Stück Geschichte oder Gegebenheit.
Voller neuer Impressionen schmeckte das gesellige Picknick im Garten des Museums danach noch mal um einiges besser, bevor wir uns wieder zurück nach Leipzig begaben.

Tante Emma Laden – originalgetreue Nachbildung
Die „Heimatscheune“
Stärkung und Pause